4. Tag

Am Morgen versorgen wir nach dem gestrigen Tag die Bikes mit Öl und Sprit und schauen ob die Extremfahrt in Die Hel Suren hinterlassen hat. Dann geht es zurück über den Swartbergpass (das Video später hier sofern es etwas geworden ist) nach Matjiesfontein ins Lord Millner Hotel. Ursprünglich in der Zeit der Burenkriege von der Engländern als Station gegründet wurde es später Lungenklinik und danach Hotel. Ein skurriler Ort in dem einerseits die Zeit stehen geblieben scheint, gleichzeitig aber auch in liebevoller Weise der heutige Hast mit in diese Zeit mitgenommen wird. 

So gibt es u.a. die kürzeste Stadtrundfahrt der Welt im roten Doppeldecker über ca 7 min, einer Rundgang durch die Gemächer Lord Millners, Livemusik in der historischen Bar und ein Technik- und Transportmuseum. Wieder ein Ort im Nirgendwo, in dem sich hervorragend entspannen lädt.

Nicht unerwähnt sei die hervorragende Küche.

Übernachtung im Bushman Camp bei Prinz Albert

Blick vom Swartbergpass

Auf der Fahrt nach Matjiesfontein

Hotel Lord Milner

Stadtrundfahrt

Für die Buren ein wichtiger Pokal aus dem ersten Cricket Spiel gegen die Engländer, dass die Buren gewonnen haben.

Ohne Worte

Das müssen Kisten aus der Neuzeit sein. Nur und Brit vereint?!

Ohne Worte aber lecker!

3. Tag on Tour - Die Hel

Etwas auf Abwegen?!

Das war noch der gute Untergrund.

In Die Hel mit Afrika Adventure.

Blick vom Elandspass in Die Hel.

Die Hel.

Es geht wieder zurück.

Heute zweifellos ein Highlight der Tour die Fahrt in Die Hel (südafrikanisch für "Die Hölle"). 

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Zunächst von Oudtshoorn über den Swartbergpass zweigt kurz danach eine Schotter-, Geröll-, Felsbuckel- und Sandpiste ab. Das Schild kurz nach dem Abzweig hat seine Berechtigung! Die Piste verläuft auf und ab durch das Swartbergmassiv, bis es dann vom Elandspass extrem steil hinunter in Die Hel geht.

Von hier geht es nochmal etwa 17km im Grund des Gamkaskloof bis zum Ende des Tales. Aktuell kann man in den Cottages im Tal nicht übernachten, deshalb sind wir die Strecke auch heute wieder zurückgefahren. Afrika Adventure als Anbieter auch dieser Reise waren mit einem Toyota mit von der Partie. Mir haben schon die Motorräder auf dem Technik mordenden Untergrund leid getan, von dem Auto ganz zu schweigen.

Ein sau geiler Motorradtage geht gemeinsam zu Ende mit einem Brai unter dem afrikanischen Sternenhimmel. Leider lädt das System davon kein Foto mehr☹️.

2. Tag on tour

Am Morgen two oceans in einem Blick. Am Kap Agulhas treffen Pazifik und Atlantik aufeinander. 

Zunächst geht es Richtung Norden nach Bredasdorp und weiter on gravel nach Malgas und zum Brederiver. Noch im vergangene Jahr mußte man sich selbst über den Fluss ziehen. Heute war es etwas bequemer.

Ja und dann setzte der Regen ein, was keine wirklich gute Mischung mit Sand, Lehm und Schotter ist. Wenn gestern noch das Bike im Schotter versucht zu tun was es will, war heute am zweiten Tag das Gefühl für für diese Straßen wieder da, und es hat Spass gemacht ohne Ende.

Lunch dann in Ronnie's Sex Shop, ein Road Stop nach Barrydale im Nirgendwo. Ein Witzbold hat wohl bei der Einweihung mit der Restfarbe noch SEX dem Namen hinzugefügt.

Ach ja, zuvor ging es vor Barrydale noch durch ein wunderschönes Tal und über einen Pass.

Über Ladismith und Calitzdorp dann zum Endpunkt von heute nach Oudtshoorn ins Oakdene Guesthouse.

Oudtshoorn ist das Zentrum der Staussenzucht. Viele schöne Villen der damaligen Straussen Barone zeugen heute noch von der Zeit, in Staussenfedern von der Damenwelt gern getragen wurden.

1. Tag in Südafrika

Nach einigen Problem sind wir angekommen. Erst wurde unser Flug kurzfristig gestrichen, dann umgebucht über Wien und London und nach Kapstadt. Leider hat uns Austria Airline nach London wegen eines fehlende Formulars, was im nachhinein doch nicht erforderlich war, nicht mitgenommen und wir haben eine Nacht in Wien verbracht. Am nächsten Tag dann nach London und weiter nach Kapstadt. Heute die Motorräder übernommen und entlang der Küste Richtung Kap Agulhas (südlichsten Kap des Afrikanischen Kontinenten) gefahren. Endlich wieder auf Schotterstraßen im Nirgendwo unterwegs. Fahrer und Bike haben schon die erste Staubpatina und nach Fisch, Steak und Bier sind wir angekommen.