Heute in der Geburtsstadt eines der bekanntesten Maler Frankreichs - Henri de Toulouse Lautrec, der hier 1864 geboren ist...
und hier arbeitet er noch heute😏.
In Albis ist die größte Sammlung der Werke des Künstlers weltweit zu sehen. Die Werke stammen aus allen Phasen seines Schaffens. Es scheint für Kenner und Bewunderer sehr lohnenswert zu sein.
Albi wird auch die Rote Stadt genannt, weil seit dem Mittelalter die Häuser aus rotem Backstein gebaut wurden. Die riesige Basilika gehört zweifellos als bedeutendes Bauwerk zur Geschichte Frankreich und ist ebenfalls vollständig aus Backstein erbaut.
Sie wurde nach der Niederschlagung der "Ketzer" des Katharismus - man erinnere sich an meinen ersten blog aus Frankreich über die Burg Peyrepertuse - als römisch-katholisches Bollwerk gegen jedwede Gegenbewegung errichtet.
Sie wirkt eher wie eine Burg mit ihren runder hohen Pfeilern, was wohl auch als Zeichen der Macht verstanden werden sollte. Selbst der Eingang ist nicht ebenerdig wie gewöhnlich, sondern nur über seitliche Stufen zu erreichen, ein weiteres Zeichen für die Verteidigungsfähigkeit doeses Baues. Ein wirklich monumentaler Bau.
Im Inneren macht sie gar keinen zu martialischen Eindruck.
Interessant auch die Brücke Die Pont Vieux d'Albi, einer der ältesten aus dem Mittelalter noch intakten und für den Verkehr genutzten Brücke. Ursprünglich mit Fachwerkhäusern versehen und einem Wachturm in der Mitte erinnert sie an die Krämerbrücke in Erfurt - dort stehen allerdings die Häuser noch. Noch etwas erinnert mich an Erfurt. In dem Dreieck Albi, Toulouse und Carcassonne wurde aus Waid die edelste Farbe des Mittelalters gewonnen - Blau.
Rechts im Bild die Brücke, leider zum Teil eingerüstetAnsonsten war der Tag heute mit Fahren von Andorra nach hier geprägt. Der Grenzpass zwischen Andorra unf Frankreich, der Port de Envalirs, ist landschaftlich schön, aber vollständig vom Skizirkus vereinnahmt.
Die Übernachtungsdörfer liegen gleich unter den Pisten.
Soweit der heutige Tag. Übernachtung heute im...
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