Gestern (15.6.24) Abend 18:00 Uhr ist die Fähre von Ajaccio abgefahren.
Heute Morgen 8:00 Uhr ist sie in Marseille eingelaufen. Sonnenaufgang über der Felsen vor Marseille.
Mein erstes Ziel war die Burg Peyrepertuse. Die Burg stammt aus dem 11. Jahrhundert als sich in der Gegend der Katherismus als eine neue "vollkommene" Lehre des Christentums verbreitet. Von Rom zu Ketzern erklärt, beteiligt sich der französische König am 2. Feldzug gegen die Ketzer, übernimmt die Burg und lässt sie nach modernster Kriegskunst ausrichten.
Die Burg ist in sofern interessant, da sie hoch oben mit einem schmalen steilen Felsgrat in Form eines Schiffsrumpfes und mit drei Verteidigungsringen thront und man sich fragt, wie sie den Bau wohl hinbekommen haben. Gemeinsam mit der Burg Queribus in der Nähe überwachte sie das Gebiet vom Meer bis zu der Pyrenäen. Für uns ist heute die Herausforderung die Burg zu besteigen, noch auf dem gleichen Weg wie im 13. Jahrhundert. In Motorradstiefeln und Kombi habe ich mich gefühlt wie die Kreuzritter der damaligen Zeit.
Auf dem Weg zur Burg von Narbonne kommt man schon durch ein sehr schönes Tal.
Die Burg verschmilzt regelrecht mit dem Felsen.
Der Weg ist wahrlich abenteuerlich.
Den innersten Teil der Burg auf 800m Höhe erreicht man nur über die rechts im Bild sichtbare in der Fels geschlagene Steintreppe. Die habe ich mir nicht mehr gegönnt. Das nächste mal:-).
Ein paar weitere Eindrücke der Burg
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Sollte, was ich nicht glaube, aber vielleicht doch einmal ein Campingplatzbetreiber diesen blog lesen, dann folgender Hinweis/dringende Aufforderung. Wenn Ihr den Campingplatz aufgebt, nehmt ihn aus dem Netz. Heute habe ich zum wiederholten mal erst im dritten Anlauf einen noch existierenden Platz gefunden. Die ersten zwei im Netz, bei Garmin aber nicht existent - frustrieren!!!
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